Berufliche Neuorientierung


Was ist das?


Im Coaching begleite ich Sie dabei, die notwendige Klarheit über die Veränderungsmöglichkeiten zu gewinnen und die nächsten Schritte aktiv anzugehen. Deutschlandweit denkt laut einer Forsa Umfrage jeder Dritte über einen Jobwechsel nach. Nachdenken alleine hilft jedoch in manchen Fällen nicht weiter. Sich motivieren, den nächsten Schritt tun, ist der schwierigste Teil. Dabei kann ein Coaching zur beruflichen Neuorientierung helfen, denn es setzt genau an dieser Stelle an.

 

Wann hilft mein Projektcoaching?


„Der Job passt nicht mehr – was nun?“


Ab und zu Frust und Ärger im Job – das kennen wir alle. Wenn jedoch diese negativen Phasen überwiegen, haben sie starke Auswirkungen auf unsere Gesundheit und Zufriedenheit.  Denn der Job-Frust kann körperlich und psychisch krank machen. Und dann stellt sich irgendwann die Frage: passt dieser Beruf, dieser Job oder dieser Arbeitgeber noch zu mir?
Ein Job, der nicht mehr zu Ihnen passt, macht aber nicht nur krank, er schlägt sich auch auf das Selbstbewusstsein und das Selbstwertgefühl nieder. Und in dieser Stimmungslage der Selbstzweifel ist es häufig schwer, sich die ganz entscheidende Frage zu stellen: Soll ich gehen oder bleiben? Was kann ich und will ich verändern? Was sind meine Ziele? Verändere ich mich nur ein bisschen oder wage ich einen größeren Schritt?
Überstürzen Sie jetzt trotzdem nichts. Jeden packt mal der Frust. Manchmal so sehr, dass man alles hinschmeißen, kündigen und woanders neu anfangen möchte. Egal, wie viele Gründe Ihnen einfallen: Den Job zu quittieren, ist zunächst nur eine Option – und keine, die man spontan treffen sollte.
Es gibt zudem Menschen, die glauben, das Gras nebenan sei immer grüner, die Parallelschlange im Supermarkt grundsätzlich schneller und auch im Stau landen sie gefühlt stets auf der Kriechspur. Stimmt aber nicht. Bei Stau und Supermarkt wissen Psychologen längst: alles Illusion. Und im Beruf gilt: Kein Job ist perfekt. Lernen Sie die Blockaden Ihres Potentials kennen, Ihre persönlichen Fallstricke/ Motivationsblocker und wechseln Sie erst dann. Ohnehin ist es für die eigene Entwicklung viel besser, das Problem oder einen schwelenden Konflikt mit Kollegen erst zu lösen, bevor man weiterdenkt und weiterzieht.
Merke: Ein Jobwechsel ist vor allem dann sinnvoll, wenn Sie auf ein Ziel hinarbeiten - er sollte nie aus einem Fluchtreflex heraus stattfinden.


Ich biete eine Kurzanalyse im Rahmen eines

kostenlosen Kennenlernens!

Warum eine Analyse?

Die unabhängige und neutrale Sicht von Außen ist manchmal entscheidend, um Potenziale aufzuzeigen.


Schlechte Gründe für einen Jobwechsel

  • Zu kleine Ziele
    Bei allem, was man sich vornimmt, realistisch zu sein, ist kein Fehler. Es schützt vor Träumereien und Selbst-betrug. Manchmal ist jedoch falsch verstandener Realismus Selbstbetrug. Dann nämlich, wenn Sie sich von vornherein zu kleine Ziele stecken.

  • Schnelle Lösung
    Viele suchen nur nach einer schnellen Lösung ihres Problems – und ergreifen die erstbeste Chance, die sich ihnen bietet. Fatal! Den richtigen Weg zu identifizieren, braucht Verständnis und etwas Zeit.
  • Ignorierte Risiken
    Je nachdem, was Sie anstreben, sind damit auch Risiken verbunden. Von denen sollten Sie sich zwar nicht verunsichern lassen, diese aber ernst nehmen. Sonst erleben Sie vielleicht eine unangenehme Überraschung.


  • Unbewusste Scheuklappen
    Wenn Sie auf neue Bahnen schwenken, sich entsprechend vorbereiten, ergeben sich manchmal Gelegenheiten, die Sie bisher vielleicht gar nicht im Blick hatten. Oder nicht für möglich hielten.

 

Gute Gründe für einen Jobwechsel

  • Entwicklungsstillstand
    Wenn Sie merken, dass Sie im aktuellen Job die Fahnenstange erreicht haben oder dass Ihr Alltag zu 70 Prozent aus Routine, zu 20 Prozent aus nicht beglückenden Detailtätigkeiten und nur 10 Prozent aus potentiellen Herausforderungen besteht, dann sollten Sie sich nach Alternativen umschauen.
  • Der Job macht krank
    Schon der Gedanke wieder ins Büro zu müssen, erfüllt Sie mit Angst, Frust, Demotivation, Ärger, Müdigkeit oder Zwang. Zudem stellen sich immer mehr körperliche Symptome ein: Magen-Darm-Erkrankungen, Rücken-schmerzen, häufige Kopfschmerzen ...
  • Sie passen nicht mehr ins Unternehmen
    Weder sind Sie bereit Ihre Werte, noch Ihre Verhaltensweisen, denen des Unternehmens anzugleichen. Oder bei Neuausrichtungen, Sonder-projekten bzw. strategischen Aspekten fragt man andere und zwar weniger fachbezogene oder jüngere, weniger erfahrene Kollegen.
  • Das Unternehmen ist auf dem absteigenden Ast
    Wem klar wird, dass er auf der Titanic arbeitet, hat zwei Optionen: Entweder, Sie überspielen es - oder Sie suchen sich rechtzeitig etwas anderes ohne in Hast zu kommen.
  • Die Lebensumstände haben sich gravierend geändert
    Ihre Familiensituation hat sich verändert, Ihre persönlichen Werte und Prioritäten haben sich verschoben oder Sie steuern in eine andere Zukunft als das Unternehmen – ab hier entscheidet Ihre Kompromissbereitschaft über den Fortgang der Karriere und den Aufenthalt im Unternehmen.

 


Was beinhalten meine Analyse und das Coaching?

  • Kurzanalyse: Klärung der Gründe für den Jobwechsel - Was bewegt mich?
  • Zielsetzung finden und dazugehörige Motivation - Was will ich?
  • Reflektion zu Potentialen und Blockaden kennenlernen - Wer könnte ich sein?
  • Lebensphasen Betrachtung - Wo stehe ich?
  • Unterstützung bei der 10/10/10-Analyse - Was könnte ich leben?
  • Unterstützung bzgl. Checkliste: 5 Fragen VOR dem Jobwechsel - Wie wähle ich aus?
  • Zielerreichung - Wie setze ich es um?

Kosten & Dauer

  • 1/2 Stunde kostenloses Kennenlernen mit erster Kurzanalyse
  • Analyse mit Coaching: meist 5-10 Sitzungen à 2 Stunden


Jobwechsel machen gesünder und glücklicher

 

Als Mats Liljegren und Kerstin Ekberg von der Universität Linköping in Schweden 662 Arbeitnehmer, darunter rund 30 Prozent Jobwechsler befragten, zeigte sich: Wer sich aktiv einen neuen Job gesucht hatte, war hinterher nicht nur glücklicher auch der Gesundheitszustand verbesserte sich deutlich. Bei jenen, die ausharrten verschlechterte sich Gemütsverfassung und Gesundheit dagegen eher noch.
Laut den Forschern ist der Hauptgrund für die Stimmungsaufhellung nach dem Jobwechsel jedoch nicht das Glück der neuen Betätigung, sondern vielmehr ein psychologischer Effekt: Die Betroffenen haben ihr Glück selbst in die Hand genommen – und das vermittelt ihnen Handlungskontrolle und damit Selbstsicherheit. Der Verharrende dagegen spürt nur die Ohnmacht weiterhin der Willkür ausgeliefert zu sein.