Burn-Out


Was ist das?


Burnout-Syndrom (englisch (to) burn out: „ausbrennen“) bzw. ‚ausgebrannt sein‘ ist ein Zustand ausgesprochener emotionaler und körperlicher Erschöpfung mit meist stark reduzierter Leistungsfähigkeit. Es kann als Endzustand einer Entwicklungslinie bezeichnet werden, die mit idealistischer Begeisterung beginnt und über frustrierende Erlebnisse zu Desillusionierung und Apathie, psychosomatischen Erkrankungen, Depression oder Aggressivität und einer erhöhten Suchtgefährdung sowie Teilbereichen zu dem Verlust des Arbeitsplatzes und des sozialen Umfeldes führt.

 

Burnout wird nicht als Krankheit mit eindeutigen diagnostischen Kriterien (nach dem ICD), sondern als eine körperliche, emotionale und geistige Erschöpfung aufgrund beruflicher Überlastung beschrieben. Sie wird meist durch Stress ausgelöst, der nicht bewältigt werden kann. Burnout wurde zunächst bei helfenden Berufen beschrieben und ist auch in zahlreichen anderen Berufsgruppen zu beobachten. Dazu gehören Sportler, Politiker, Forschungsmitarbeiter, Langzeitpflegende kranker Angehöriger bis hin zu Verkäufern und zunehmend Manager jeglicher Branchen. Inzwischen sind auch Schüler und Studenten hinzuzuzählen. Burnout verursacht bei den Betroffenen (und den ihnen Nahestehenden) Leid und kann zu beträchtlichen volkswirtschaftlichen Kosten führen. 

 


Folgt man dem Diagnoseschlüssel der ICD („vital exhaustion“) und legt man die Forschungsergebnisse zur Diagnose des Burnout-Syndroms seit Mitte der ‘70er Jahre zugrunde, lassen sich die Symptome aus den wichtigsten validierten Testverfahren ableiten und in drei Kategorien einteilen: Emotionale Erschöpfung, De-Personalisierung und das Erleben von Misserfolg.

 

Die 5 klassischen Antreiber

 

Dies sind selten ‚erwachsene‘ Anteile sondern kindlich geprägte Sicht- und Verhaltensweisen, die noch heute ihre vermeintliche Gültigkeit haben und sich auswirken und leben.

Alternative Behandlung - warum?

  • Weil Medikamente häufig nicht verhindern, dass der Mensch nicht berufsunfähig wird
  • Weil Medikamente nicht bewirken, dass er zeitnah wieder eingegliedert wird
  • Weil es mehr braucht, als eine medikamentöse Unterstützung
  • Weil häufig psychische Einschränkungen vorliegen
  • Weil mit gängiger Psychotherapie nicht die Ursache bearbeitet wird

  • Weil die gängige Psychotherapie am Verhalten im JETZT arbeiten oder
    die Dinge in früheren Zeiten beleuchten, diese jedoch nicht abspeichern
  • Weil der Klient so zwar sein Problem kennt, es aber meist immer noch hat

Methodik

 

EMDR ist derzeit weltweit die einzige wissenschaftlich (Harvard und Cambridge) getestete und belegte psychologische Methode, die zu Erfahrungen (unter anderem traumatischer Art) Zugang erhält und diese abspeichern kann. Damit ergibt sich überhaupt erst die Möglichkeit für ein verändertes Verhalten respektive anderes Arbeitsverhalten und nachhaltiger Gesundung. Wir speichern in einem erlebten Moment multidimensional ab. Methoden wie Verhaltens- oder Gesprächstherapie können zwar kognitive, verbale und eventuell auditive Aspekte bearbeiten jedoch häufig nicht die anderen Aspekte/ Sinne erfassen und abspeichern. EMDR nutzt die Abspeicherungsmethode der REM Phase und kann damit gezielt betrachten und abspeichern, da es Zugang zu diesen Bereichen erhält.

 

Herausfinden wo und wann eine entscheidende Sichtweise/ der ‚Antreiber‘ geprägt wurde - und warum.


Dieser Bereich ist meist im Unterbewusstsein gespeichert. Hier wird nun eine neue Sichtweise bzw. eine Harmonisierung eingeleitet und diese dabei mit der Burnout-Situation verbunden.